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Seit 30 Jahren Hilfe für das Kinderheim Casa Hogar de Jesús in Ecuador

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März 2018. Heute am Palmsonntag gab es in der Pfarrei Heilig Kreuz wieder das traditionelle Fastenessen, zu dem der Missionsausschuss der Pfarrei eingeladen hatte. Wie in den vergangenen Jahren bot das bewährte Küchenteam, bestehend aus den Mitgliedern des Missionsausschusses und anderen Helfern aus der Pfarrei, schmackhafte Gerichte zur Auswahl an: Erbseneintopf, Chili con Carne, Maultaschen und einen Eintopf mit Quinoa, ein reisähnliches Getreide aus den Anden. Daneben wurden Eine-Welt-Produkte zum Verkauf angeboten. Hintergrundmusik sorgte für ein lateinamerikanisches Flair.

Die erbetenen freiwilligen Spenden kommen ohne Abzug dem Kinderheim Casa Hogar de Jesús in Santo Domingo de los Tsáchilas (Ecuador) zugute. Es gilt, Kinder von der Straße zu holen oder aus zerbrochenen Familien aufzunehmen, ihnen neben der notwendigen Therapie eine gute Erziehung, schulische Bildung und religiöses Leben zu bieten. Seit nunmehr 30 Jahren unterstützt die Pfarrei dieses Kinderheim, da die staatlichen Zuschüsse in Ecuador nur einen Teil der tatsächlichen Kosten abdecken und daher Spenden nach wie vor erforderlich sind.

Nähere Informationen dazu bot eine Projekttafel. Zusätzlich wurde über die Unterstützungsmöglichkeit Verfolgter Christen informiert. Eine Möglichkeit dazu ist die Aktion „Gefangene des Monats“ der Evangelischen Nachrichtenagentur idea und der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM).

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Kinderheim Casa Hogar de Jesús

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Bischof Emil Stehle ist am 16. Mai heimgegangen

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Teresita Moncada schreibt dazu: Liebe Freunde der Kinder,

in den letzten zwei Monaten hatten wir sehr viele Aktivitäten und Ereignisse, weshalb wir leider nicht dazu kamen, einen Rundbrief zu schreiben. Aber hier sind wir jetzt wieder, um euch von unserem Alltag zu berichten.

Am 16. Mai starb Monsignore Emil Stehle (erster Bischof von Santo Domingo) im Alter von 90 Jahren. Wir vereinten uns in brüderlichem Gebet mit all seinen Angehörigen und Freunden. Wir sind ihm sehr dankbar für seine Unterstützung der vielen sozialen Werke und für den Aufbau unserer Diözese. Der Ort Santo Domingo wird ihn immer in Erinnerung behalten.

Anmerkung: Auch die Pfarrei Heilig Kreuz Villingen wird ihn in guter Erinnerung behalten. Seit 1988 unterstützt der Missionsausschuss das Kinderheim in Santo Domingo del Tsachilas /Ecuador. In 1997 und 2002 besuchte er unsere Pfarrei. – HJE

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Erdbeben: Santo Domingo glimpflich davongekommen

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Im Casa Hogar de Jesús geht´s uns allen gut, sowohl den Kindern, als auch den Freiwilligen und dem Personal. Wobei ein paar unserer Angestellten Angehörige ihrer Familien beim Erdbeben verloren haben bzw. noch keinen Kontakt mit ihnen aufnehmen konnten. In Wahrheit hat gerade alles erst begonnen. Wir befürchten, dass die Zahl der Toten und Verletzten sehr hoch sein wird. Bis jetzt spricht man schon von über 450 Toten und es werden immer noch Leichen aus den Ruinen geborgen. Auch die Anzahl der Vermissten steigt weiter.

Die Kinder des Casa Hogar sind wohlauf. Sie haben sich nicht wirklich gefürchtet. Eher sahen sie das Beben wie ein Spiel und können glücklicherweise ganz normal den Heimalltag weiterleben.

An der Küste gibt es jedoch viele Tote, auch auf den Straßen. Einige große Dörfer sind völlig in sich zusammen gefallen. Der einzige Weg sie zu erreichen, ist mit dem Helikopter.

Wir haben mit ziemlicher Sicherheit eine unserer Lehrerinnen der Schule „Calasanz“, auf die auch ein paar unsere Kinder gehen, verloren. Sie traf sich mit ihrer Familie in Jama, das liegt ca. 3 Stunden entfernt von Santo Domingo. Wir hoffen, dass wir noch irgendwelche guten Nachrichten von ihr oder ihrer Familie hören. Die Aussicht darauf ist jedoch sehr schlecht, da aufgrund seiner Nähe zum Epizentrum, beinahe das ganze Dorf zerstört wurde.

Auch unsere Einrichtung zeigt nach genauerer Untersuchung einige kleine Risse in den Wänden auf, welche aber die Statik nicht beeinträchtigen. Trotzdem werden wir sie richten müssen.

Santo Domingo ist einigermaßen unbeschadet davon gekommen. Es gab keine spektakulären Einstürze, jedoch viele Beeinträchtigungen. Wir versorgen die Opfer mit Lebensmitteln und Kleidung. Bei einem unserer Besuche sahen wir viele Familien, die alles verloren haben. Es ist sehr traurig, alles so zerstört zu sehen. Während man jedoch die Häuser wieder aufbauen kann, so bleiben die Menschenleben für immer verschwunden. Und das schmerzt sehr viel mehr.

Das Ministerium hat uns schon angerufen, ob wir denn Kinder, die ihre Eltern verloren haben oder sie nicht finden können, aufnehmen können. Wir sind schon in den Vorbereitungen dies zu tun. Hier in der Stadt hat der Bürgermeister ein Camp im Fußballstadion errichtet, wo Menschen unterkommen können, die keinen Platz mehr zum Schlafen haben.

Auch müssen wir das Schuljahr am 2. Mai beginnen. Jedoch wissen wir noch nicht, ob wir können. Wir warten auf eine offizielle Mitteilung.

Ein weiterer Punkt, über den ich besorgt bin, ist, dass der Staat momentan über kein Geld verfügt. Da zudem auch der Ölpreis immer weiter fällt, wird das auch so bleiben. Wir sind mittlerweile schon 3 Monate mit den Subventionen für unser Projekt im Rückstand.

Das Ministerium hat außerdem angefragt, unsere Fahrzeuge für die Verteilung der Spenden an die Familien zu benutzen. Eine Gruppe aus der Pfarrei ist aufgebrochen, um Spenden an kritische Stellen im Umkreis Santo Domingos zu bringen.

Ich möchte euch für die vielen ermutigenden Anrufe und Spenden danken. Danke für die Unterstützung! Wir fühlen uns von euch begleitet. Teresita

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Wie sieht die Zukunft des Casa Hogar de Jesús aus?

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Schwester Teresita Moncada sandte uns zu Weihnachten einen beeindruckenden Tätigkeitsbericht für das Jahr 2014. Sie schreibt eingangs: „Wir kümmerten uns in 2014 um 55 Kinder. Einige Kinder konnten wieder in ihre Familien eingegliedert werden. Dies ist natürlich nicht bei allen möglich, da viele Familien unbekannt oder zerbrochen sind. Die Eingegliederten kommen auch nicht immer zu ihren leiblichen Eltern. Aber sie leben bei Eltern, die ihnen Zuneigung und Sicherheit schenken…”

Zum Schluss schreibt sie ihre Gedanken zur künftigen Finanzierung:

  • Die Beiträge des Ministerio de Inclusion für Projekte namens Acogimiento Institucional wurden reduziert. Das Ministerium finanziert maximal 30 Prozent der Kosten, die 30 Kinder verursachen. Das entspricht der Finanzierung von zehn Kindern. Bei der Finanzierung der übrigen 45 Kinder sind wir rein auf Spender angewiesen. Zudem erhöht die Unterstützung wieder in ihre Familien eingegliederter Kinder die Mühen und Kosten beständig.
  • Wie können wir die Zukunft durch Eigenfinanzierung sichern?  Wie wird es wohl in 30 Jahren mit dem Casa Hogar de Jesus aussehen, wenn einige von uns wahrscheinlich nicht mehr hier sind. Wie können wir die Jungen weiterhin unterstützen, die unser Haus verlassen und von einem auf den anderen Tag ihre eigene Zukunft in die Hand nehmen müssen?
  • Diesen Jungen sichere Zukunftsaussichten zu bieten, ist unser Wunsch, den wir durch den Kauf einer eigenen Finka gerne realisieren würden.
  • Dieser Ankauf würde es uns einerseits ermöglichen, Kakao, Kaffee und Gemüse anzubauen, sowie Hühner zu halten für den Verkauf und Eigenverzehr. Des weiteren haben wir dadurch die Möglichkeit, Ausbildungsstellen in den Bereichen Landwirtschaft, Schweißerei, Holzarbeit und Bewässerungssysteme für die berufliche Ausbildung unserer Jugendlichen einzurichten. Zudem lernen sie dadurch Disziplin, Selbstständigkeit, Ordnung und Sauberkeit, die im Arbeitsalltag von hoher Bedeutung sind.
  • Durch diesen Prozess wären die Jugendlichen mit 18 Jahren, wenn sie das Casa Hogar de Jesús verlassen, besser für ihre Wiedereingliederung in die Gesellschaft und für den Arbeitsalltag vorbereitet.

Wir sind uns bewusst, dass bei diesem Vorhaben von viel Geld die Rede ist, denn um für eine Gruppe von ca. fünfzig Personen rentabel zu wirtschaften, sollte das Grundstück der Finka ca. 20 Hektar betragen. Uns ist klar, dass wir bald handeln müssen, da die Preise der Grundstücke in Santo Domingo und Umgebung stetig steigen.
>>>Download kompletter Bericht zu Weihnachten 2014

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Einladung zum Konzert mit Father Stan Fortuna am 14.09.13 in Heilig Kreuz Villingen

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Am 14. und 15. September feiert die Pfarrei Heilig Kreuz das 40-jährige Jubiläum der Kirchenweihe im Oktober 1973. Dazu gibt es zwei besondere Gäste:

Zum einen Pater Peter Bretzinger, der aus Karlsruhe stammt und seit 26 Jahren in Ecuador als Missionar tätig ist. Er ist auch geistlicher Leiter des von Heilig Kreuz unterstützten Kinderheims Casa Hogar de Jesús in Santo Domingo de los Tsáchilas

Zum anderen der katholische Priester und Franziskanermönch Stan Fortuna, der zuvor ein professioneller Jazz-Musiker war. Er lebt und arbeitet an sozialen Brennpunkten in South Bronx, einem Stadtgebiet von New York. Er rappt und verfasst seine Texte selbst. Er spricht und singt darüber, dass das Leben jedes Menschen immer aus Freude und Leid bestehe, und dass jeder sein Päckchen zu tragen habe – siehe auch Youtube-Video Everybody Got 2 Suffer links oben.  

Mit seiner Gitarre spricht er vor allem Jugendliche an, so auch auf Weltjugendtagen.

Das Konzert beginnt um 20 Uhr im Gemeindezentrum Heilig Kreuz, Hochstraße 34, 78048 VS-Villingen. Der Eintritt ist auf Spendenbasis – die Einnahmen sind ausschließlich für die Arbeit von Father Stan bestimmt.

Link zu seiner Biografie https://www.francescoproductions.com/Bio

Siehe auch >>>Pfarrgemeinde Heilig Kreuz 

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Casa Hogar de Jesús: Mit viel Enthusiasmus voran

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Schwester Teresita schreibt: “Im Namen aller Kinder wünschen wir euch ein schönes Fest der Auferstehung und damit verbunden möchten wir euch mitteilen, was wir Neues erreichen konnten. Hier im “Casa Hogar” gehen wir mit viel Enthusiasmus voran und stellen uns den auftretenden Schwierigkeiten mit Freude entgegen.

Dieses Jahr haben wir mit der Betreuung von 61 Kindern begonnen. 12 davon konnten inzwischen wieder von ihren Familien aufgenommen werden. Aufgrund ihrer finanziellen Situation unterstützen wir sie bei der Ausbildung und der Gesundheitsversorgung, damit sie die Schule abschließen können.

Es ist traurig, dass einige von ihnen nicht von ihren Eltern aufgenommen werden konnten und daher bei ihren Großeltern oder bei Onkel und Tante wohnen müssen. Wegen der Misshandlung, die sie von ihren Eltern erfahren mussten, erlaubt der Richter nicht, dass sie zu ihnen zurückkehren. Das Risiko, dass sie von ihnen wieder schlecht behandelt und ausgenutzt werden ist groß. Manche Eltern dieser Kinder sind im Gefängnis. 

Ich möchte über eines unserer Kinder, MARCELO, berichten. In einem meiner Briefe habe ich euch die Geschichte dieses Jungen erzählt, dessen Vater im Gefängnis ist und dessen Mutter psychisch krank ist…” >>>Mehr

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Kinderheim Ecuador – Jahresrückblick 2011

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Schwester Teresita Moncada schreibt in ihrem Jahresbericht über die allgemeine Situation der Kinder und Jugendlichen in Casa Hogar de Jesús (CHJ):

In diesem Jahr haben wir 68 Kinder und Jugendliche inner- und außerhalb  des CHJ betreut. Die Kinder werden in den meisten Fällen vom staatlichen Jugendamt (Centro de Proteccion) oder einer Spezialabteilung der Polizei (DINAPEN) zu uns ins CHJ gebracht. Gelegentlich kommen auch Familien zu uns und bitten um Hilfe bei der Erziehung ihrer Kinder  oder bei elementaren Bedürfnissen, wie Schulbildung, Ernährung, etc.. Während der Schwerpunkt innerhalb des CHJ auf Rehabilitation der Kinder und ihrer Familien liegt, setzen wir bei der Arbeit mit Familien außerhalb des CHJ vor allem auf Prävention, damit die Kinder und Jugendlichen aus diesen Problemfamilien zukünftig nicht bei uns im CHJ leben müssen.

Die Kinder und Jugendlichen, die bei uns untergebracht sind, kommen aufgrund folgender Probleme; dabei ist die Zuordnung nicht immer exakt möglich, weil bei vielen Familien mehrere der genannten Probleme vorliegen:

  • Körperliche Misshandlung durch Vater, Mutter oder Angehörige (25)
  • Von der Familie verlassen/zurückgelassen (10)
  • Die Eltern verbüßen eine Freiheitsstrafe (1)
  • Zerrüttete Familienverhältnisse (3)
  • Ausbeutung ihrer Arbeitskraft (3)
  • Extreme Armut (8)
  • Eltern sind schwer krank und befinden sich in Gefahr (4)
  • Sexueller Missbrauch (3)
  • Grobe Fahrlässigkeit der Eltern (9)
  • Straßenkinder (2)

Für uns war es eine Freude, den Kindern und Jugendlichen sowie ihren Familien zu helfen. Einige Kinder konnten in 2011 zu ihren Familien zurückkehren, wo sie von uns weiterhin betreut werden, bis die Situation es nicht mehr erfordert. – HJE

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Kinderheim Santo Domingo aktuell

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mitarbeiterteam-kinderheimii-300x225Unser bisheriger Ansprechpartner, Pfarrer Paul Fink, ist am 23. September 2008 in seiner Südtiroler Heimat (Nähe Brixen) in die Ewigkeit abberufen worden.

Übergangsweise ist seine bisherige Mitarbeiterin Teresita Moncada unsere Kontaktperson. Ab Frühjahr 2009 soll es Pfarrer Peter Bretzinger sein.

Das Kindermissionswerk in Aachen wird auch in Zukunft unsere Spenden entgegennehmen und mit einem Aufschlag von 20 % nach Ecuador weiterleiten.

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