Home » Mission » Gesandt, um reiche Frucht zu bringen!

Mali: Islamisten unterdrücken Gebet und Musik

Bruder Andrew – Ein Rückblick auf sein Werk

RSS Leben im Feuer des Heiligen Geistes

  • Robert Kardinal Sarah – Gebet für Deutschland
    Herr, bleibe bei uns; denn Traurigkeit und Lauheit befällt un­ser Herz!Herr, bleibe bei uns; denn von allen Seiten bedroht die Fins­ternis der Lüge und des Glaubensabfalls Deine Kirche.Komm, erwärme unsere Herzen und entzünde sie mit einer großen Liebe zu Dir, wahrer Gott und wahrer Mensch.Entflamme unser Leben, lasse es strahlen im Glanz des Evan­geliums, mache […]
  • Segnung homosexueller Paare: Hilfreich für die Pastoral?
    Segnungen homosexueller Paare: Am Ende verliert die Pastoral: https://t.co/X52yLGwAQF— Heinz Josef Ernst (@ernesto4711) December 20, 2023 The post Segnung homosexueller Paare: Hilfreich für die Pastoral? first appeared on Leben im Feuer des Heiligen Geistes.

Ukraine: Orthodoxe Gemeinden lösen sich von Moskau

Nordkorea: Dramatisch für Rückkehrer!

Muslime verlangen nach Jesus

Wähle Themenbereich

Gegen den Zeitgeist in der Kirche

China: Kirchen unter permanentem Druck

Gesandt, um reiche Frucht zu bringen!

Unter dem Motto: „Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich auch euch“, richtet Papst Benedikt seine Botschaft zum Sonntag der Weltmission am 23. Oktober 2011 an alle Gläubigen. Er betont darin, dass die Kirche von ihrem Wesen her missionarisch ist:

„Die missionarische Dimension der Kirche ist wesentlich; man muß sich ihrer daher stets bewußt sein. Es ist wichtig, daß sowohl die einzelnen Getauften als auch die kirchlichen Gemeinschaften nicht sporadisch und gelegentlich, sondern ständig an der Mission interessiert sind. Sie sollen die Mission als christliche Lebensform begreifen.

Auch der Weltmissionssonntag ist kein isolierter Augenblick im Laufe des Jahres, sondern eine wertvolle Gelegenheit, um innezuhalten und darüber nachzudenken, ob und wie wir auf die missionarische Berufung antworten: Die Antwort ist wesentlich für das Leben der Kirche.“

Schon der selige Johannes Paul II. mahnte: »Die der Kirche anvertraute Sendung Christi ist noch weit davon entfernt, vollendet zu sein. Ein Blick auf die Menschheit insgesamt am Ende des zweiten Jahrtausends zeigt uns, daß diese Sendung noch in den Anfängen steckt und daß wir uns mit allen Kräften für den Dienst an dieser Sendung einsetzen müssen« Wir können nicht ruhig bleiben bei dem Gedanken, daß es nach 2000 Jahren immer noch Völker gibt, die Christus nicht kennen und seine Heilsbotschaft noch nicht gehört haben.

Mission und Evangelisierung haben verschiedene Aspekte und Elemente. Denken wir auch an die geplante Neu-Evangelisierung in Europa, das wieder Missionsgebiet geworden ist.

Ein wichtiger Aspekt am Weltmissions-Sonntag ist auch die Solidarität mit Ländern der Einen Welt. Hierzu gibt es wie immer entsprechende Projekte der Päpstlichen Missionswerke.

Zum diesjährigen Sonntag der Weltmission lenkt das Hilfswerk „missio“ unseren Blick auf den Senegal, ins westlichste Land Afrikas. Es zählt zu den fünfzig am wenigsten entwickelten Ländern und hat auch keine nennenswerten Bodenschätze.

Trotz ihrer Minderheitensituation bei fünf Prozent der Gesamtbevölkerung übt die katholische Kirche insbesondere über das Schul-, Bildungs- und Gesundheitssystem einen großen gesellschaftlichen Einfluss aus. Neben Priestern, Ordensleuten und Katecheten bilden vor allem die Frauen das „Rückgrat der Kirche“ und säen durch ihr Leben den Samen der christlichen Botschaft aus.

Der Same geht auf und wächst wie der Baobab-Baum, den wir auf dem diesjährigen Plakat von missio sehen: lebendiger und gelebter Glaube eingewoben in die farbenfrohe afrikanische Kultur – Lebensfreude trotz hoher Arbeitslosigkeit, Armut und Hunger.

Der Baobab ist Afrikas Lebensbaum und kann im Alter mehrere tausend Liter Wasser speichern und ist somit ein riesiges Wasserreservoir in der Trockenzeit. In der Vorstellung der Menschen im Senegal ist der Baobab unzerstörbar. So sehr man ihn auch verletzt und verstümmelt, gräbt er seine Wurzeln noch tiefer und fester in die Erde hinein.

Aus seinen Früchten kann man Heilmittel erzeugen und vitaminreiche Getränke. Auch wir als Christen sollten so etwas wie „Baobabs“ sein und reiche Frucht bringen.

Im Leitwort unserer Aktion aus dem Johannesevangelium heißt es: „Macht euch auf und bringt Frucht“ (Joh.15,16). Gestärkt durch Gottes Zuwendung sind wir in der Nachfolge Jesu aufgefordert, uns aufzumachen, unsere Talente und Charismen zum Aufbau des Reiches Gottes einzusetzen und somit reiche Frucht zu bringen. – HJE 

Share

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Lichterkette für verfolgte Christen in Hamburg

Die türkische Regierung ist gefordert!

Word of God is the True Medicine

Ein Imam

Beistand für die Verfolgten

RSS Radio Horeb – Kirche in Not

  • Die Welt in Rot: Solidarität und Gebet für verfolgte Christen beim Red Wednesday 2024
    Mit Florian Ripka, dem Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland In dieser Sendung hören wir einen Rückblick auf die vor kurzem stattgefundene Aktion "Red Wednesday", mit der das päpstliche Hilfswerk KIRCHE IN NOT auf die Situation verfolgter Christen aufmerksam gemacht hat. Dafür sprechen wir mit Florian Ripka, dem Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland. Des […]
  • Amerika hat gewählt: Analysen und Prognosen aus kirchlicher Sicht
    Mit Prof. Dr. Michael Hochgeschwender, Professor für nordamerikanische Kulturgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Amerika hat gewählt und der 47. Präsident der Vereinigten Staaten wird Donald Trump heißen. Über die Auswirkungen dieser Wahl auf die Wirtschaft und den Weltfrieden sind seitdem viele Diskussionen geführt worden. Aber was bedeutet die Wahl Donald Trumps aus kirchlicher Sicht? Darüber […]

RSS Vatican-News

  • Haiti: Bischöfe fordern Ende der Gewalt 9. Dezember 2024
    Mehr als 184 Menschen sind allein am vergangenen Wochenende getötet worden. Die Bischöfe Haitis drängen bereits seit geraumer Zeit auf ein Ende der Gewalt; erst vor wenigen Tagen hatten sie erneut einen eindringlichen Appell abgesetzt. Alles lesen  
  • Syrien: Patriarchen beten für friedlichen Machtübergang 9. Dezember 2024
    Zu Gebeten dafür, dass in Syrien „diese Phase des Übergangs sicher und friedlich verlaufen möge“, hat der syrisch-katholische Patriarch Ignatius Youssef III. Younan aufgerufen. Alles lesen