Home » Sudan » Hilferuf: Neuer Völkermord im Süd-Sudan?

Fastenessen zugunsten des Kinderheims Casa Hogar de Jesús

Herzliche Einladung zum Fastenessen

>>>Angeboten werden (gegen freiwillige Spende):

Erbseneintopf, Maultaschen und Chili con Carne

Palmsonntag, 13. April 2025, Pfarrsaal Heilig Kreuz, 78048 Villingen-Schwenningen, Hochstraße 34 (Stadtbezirk  Villingen)

Saalöffnung: nach dem Gottesdienst

Essenausgabe:   ab 11.00 Uhr

Im Hintergrund: Infos zum Kinderheim in Ecuador, sowie zum Thema ‘Verfolgte Christen weltweit’

Missionsausschuss Heilig Kreuz Villingen

 

Mali: Islamisten unterdrücken Gebet und Musik

Bruder Andrew – Ein Rückblick auf sein Werk

RSS Leben im Feuer des Heiligen Geistes

  • Robert Kardinal Sarah – Gebet für Deutschland
    Herr, bleibe bei uns; denn Traurigkeit und Lauheit befällt un­ser Herz!Herr, bleibe bei uns; denn von allen Seiten bedroht die Fins­ternis der Lüge und des Glaubensabfalls Deine Kirche.Komm, erwärme unsere Herzen und entzünde sie mit einer großen Liebe zu Dir, wahrer Gott und wahrer Mensch.Entflamme unser Leben, lasse es strahlen im Glanz des Evan­geliums, mache […]
  • Segnung homosexueller Paare: Hilfreich für die Pastoral?
    Segnungen homosexueller Paare: Am Ende verliert die Pastoral: https://t.co/X52yLGwAQF— Heinz Josef Ernst (@ernesto4711) December 20, 2023 The post Segnung homosexueller Paare: Hilfreich für die Pastoral? first appeared on Leben im Feuer des Heiligen Geistes.

Ukraine: Orthodoxe Gemeinden lösen sich von Moskau

Nordkorea: Dramatisch für Rückkehrer!

Muslime verlangen nach Jesus

Wähle Themenbereich

Gegen den Zeitgeist in der Kirche

China: Kirchen unter permanentem Druck

Hilferuf: Neuer Völkermord im Süd-Sudan?

Im Süden des Sudan befürchten Kirchenvertreter nach der gestrigen Bekanntgabe der Wahlergebnisse eine Welle der Gewalt. In einem Schreiben an das weltweite katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ warnte der Bischof der südsudanesischen Diözese Tombura-Yambio, Edward Hiiboro Kussala, sogar vor einem „Völkermord“. Grund für die drohende Gewalt seien nach Angaben Kussalas Unstimmigkeiten beim Ablauf der Wahlen, die bei vielen Bevölkerungsgruppen das Gefühl geweckt hätten, übervorteilt worden zu sein. Die Verzögerung der Bekanntgabe des Wahlergebnisses und fehlende Transparenz bei der Auszählung habe diese Ängste in der Bevölkerung noch weiter geschürt.

Bischof Kussala schrieb, er habe seit dem Beginn der Wahlen am 11. April beobachtet, dass „tief verwurzelte Feindschaften“ zwischen den Ethnien im Südsudan nicht wie erhofft auf eine „konstruktive und politische Art“ gelöst werden konnten. Er befürchtet nun, dass sich die Streitigkeiten deshalb erneut in Gewalt entladen und rief seine Landsleute zur Besonnenheit auf.

Vor allem mit Blick auf die Volksabstimmung über die Unabhängigkeit des Südsudan im kommenden Januar kritisierte Bischof Kussala, dass wichtige Fragen der Wähler noch nicht ausreichend von den politischen Parteien thematisiert worden seien. Ungeklärte Fragen in Bezug auf die Unabhängigkeit seien zum Beispiel die Grenzziehung zwischen dem zukünftigen Nord- und Südsudan sowie die Aufteilung der reichen Erdölerträge zwischen beiden Regionen und die Regelung der Wirtschaftsbeziehungen.

Der Bischof rief wegen all dieser ungelösten Fragen zum Dialog auf und betonte, dass die Wahlen trotz aller Unstimmigkeiten in Anbetracht der schwierigen Verhältnisse im Südsudan „recht gut“ umgesetzt worden seien.

Er appellierte an die internationale Gemeinschaft, weiter „auf dem Weg zur Demokratie an der Seite des Sudan zu bleiben“. Er schrieb: „Lasst uns hoffen, dass die Vernunft siegen wird und dass die friedfertigen Kräfte in unserem Land in der Lage sein werden, das drohende Unheil abzuwenden.“

„Kirche in Not“ ruft seine Unterstützer zum Gebet für den Frieden im Sudan auf und bittet um Spenden für den Aufbau von Pfarr- und Ausbildungszentren im Süden des Landes:  Online: https://www.kirche-in-not.de/spenden-online.html

Share

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..

Lichterkette für verfolgte Christen in Hamburg

Die türkische Regierung ist gefordert!

Word of God is the True Medicine

Ein Imam

Beistand für die Verfolgten

RSS Radio Horeb – Kirche in Not

  • Ägypten: Christen bauen Gesellschaft auf
    Mit Prof. Pfr. Dr. Kamil Samaan, Kairo, Ägypten Ägypten ist ein Land, mit langer christlicher Tradition, auch wenn man das heute nicht mehr so wahr nimmt. Heute müssen die Christen täglich um Anerkennung und Gleichberechtigung ringen. Aber dabei geben sie nicht auf und bringen sich tatkräftig in die Gesellschaft mit ein. Über die Lage der […]
  • Paradies mit Schattenseiten - Die Kirche an der Seite der Armen in der Dominikanischen Republik
    Ref.: Veronica Katz, Projektreferentin bei KIRCHE IN NOT International Die Dominikanische Republik ist vielen vor allem als Urlaubsziel bekannt. Vor allem aus den Vereinigten Staaten, aber auch aus Europa zieht das Land jährlich viele Touristen an. Jedoch das Paradies hat auch Schattenseiten. Gerade in den ländlichen Gebieten herrscht oft eine Armut. Wie die katholische Kirche […]

RSS Vatican-News

  • Papst in St. Paul vor den Mauern: Die Liebe Gottes pflegen und weitergeben 20. Mai 2025
    Die Liebe Gottes „ist die große Wahrheit unseres Lebens, die allem anderen Sinn gibt.“ Daran erinnerte Papst Leo diesen Dienstag bei einer liturgischen Feier am Paulusgrab in Rom, in deren Rahmen er den Beginn seines Pontifikats der Fürsprache des Völkerapostels anvertraute. Die Gläubigen erinnerte er daran, dass die Liebe Gottes weitergegeben werden müsse, indem wir […]
  • Leo XIV. ermuntert Universitäten zu Einsatz für ökologische Gerechtigkeit 20. Mai 2025
    Anlässlich des 10. Jahrestags der Umweltenzyklika Laudato si’ hat Papst Leo XIV. eine Video-Botschaft an das Universitätsnetzwerk für die Sorge um das gemeinsame Haus (RUC) gerichtet. Er ruft zu synodalem Dialog, globaler Integration und einem neuen Blick auf Schulden und Gerechtigkeit auf. Alles lesen