Home » Pakistan » Pakistan: Gezielt und wirkungsvoll helfen

Mali: Islamisten unterdrücken Gebet und Musik

Bruder Andrew – Ein Rückblick auf sein Werk

RSS Leben im Feuer des Heiligen Geistes

  • Robert Kardinal Sarah – Gebet für Deutschland
    Herr, bleibe bei uns; denn Traurigkeit und Lauheit befällt un­ser Herz!Herr, bleibe bei uns; denn von allen Seiten bedroht die Fins­ternis der Lüge und des Glaubensabfalls Deine Kirche.Komm, erwärme unsere Herzen und entzünde sie mit einer großen Liebe zu Dir, wahrer Gott und wahrer Mensch.Entflamme unser Leben, lasse es strahlen im Glanz des Evan­geliums, mache […]
  • Segnung homosexueller Paare: Hilfreich für die Pastoral?
    Segnungen homosexueller Paare: Am Ende verliert die Pastoral: https://t.co/X52yLGwAQF— Heinz Josef Ernst (@ernesto4711) December 20, 2023 The post Segnung homosexueller Paare: Hilfreich für die Pastoral? first appeared on Leben im Feuer des Heiligen Geistes.

Ukraine: Orthodoxe Gemeinden lösen sich von Moskau

Nordkorea: Dramatisch für Rückkehrer!

Muslime verlangen nach Jesus

Wähle Themenbereich

Gegen den Zeitgeist in der Kirche

China: Kirchen unter permanentem Druck

Pakistan: Gezielt und wirkungsvoll helfen

Print Friendly, PDF & Email

Pakistan. „Überall ist Wasser, alles fließt, alles ist ruiniert. Hilflosigkeit in allen Gesichtern. Jeder leidet unter dem Desaster, nichts ist geblieben. Unsere Ernte, unsere Lebensgrundlagen, unsere Häuser, alles ist weg. Es gibt keine Vorräte mehr, die Brunnen sind beschädigt und verseucht, die Kinder leiden unter Hautausschlägen und Darmproblemen. Wir brauchen sauberes Wasser und medizinische Hilfe. Wir sind verloren. Bitte helft unseren Kindern“, so Arif, ein christlicher Dorfbewohner in der Region Sindh. „Hier gibt es kein Land mehr, die Welt fließt dahin, das Leben ist unbarmherzig.“ Rechtsanwältin Aneeqa Maria Akthar berichtete am 17.8. von ihrem Besuch der Region Sindh. Sie wird verwaiste Kinder bei VOICE aufnehmen.

„Die Flut hat alles mitgerissen, Menschen und Tiere schwimmen in den Fluten wie Holz. Wer seine Angehörigen nicht festhalten konnte, musste sie davontreiben sehen. Immer noch stehen ganze Familien im Wasser und können nicht entkommen. Es gibt keinen Plan für geordnete Hilfe. Es fehlt Trinkwasser, Milch, Mehl, Öl, Zucker, Decken, Medizin, Hygieneartikel. Es gibt für die Kinder keine Beschäftigung, das Wasser macht sie krank. Heute war unser Hilfsteam in Noshera, eine Stadt in der Nähe von Peshawar. Die Leute leiden schrecklich. Etwa 50 christliche Familien mit durchschnittlich fünf Familienmitgliedern haben uns angefleht, Ihnen in den nächsten drei Monaten beizustehen, sie mit Lebensmitteln zu versorgen, aber auch mit Ziegeln, Zement und Material für die Dächer. Das wird etwa 30.000.000 pakistanische Rupien (ca. 27.000 €) kosten. Etwa die Hälfte davon werden wir selbst aufbringen können; für den Rest brauchen wir Ihre Hilfe.“ (Shahzad Lawrence von der Christlich-muslimischen Rabta-Gesellschaft, ein christlicher Verein zur Förderung der Verständigung zwischen den Religionen in Gujranwala, wo es im vergangenen Jahr zu einem schweren Massaker an Christen kam).

„Der schwere Regen und die Flutwellen haben einen außerordentlichen Schaden angerichtet, die Häuser zerstört, die Ernte vernichtet und das Vieh weggespült. Die Häuser unzähliger armer Menschen sind beschädigt. Durch den starken Regen, der immer noch anhält, sind viele Dächer zusammengefallen. Caritas Pakistan hat mit Unterstützung ihrer internationalen Partner die Hilfe aufgenommen. Aber diese Hilfe ist nur für die am härtesten betroffenen Leute im Norden und im südlichen Punjab bestimmt, wo die Menschen (Christen und Muslime) alles verloren haben. In der Diözese Faisalabad wurden die Häuser von 150 Christen zerstört. Weil die Diözese Faisalabad damit nicht so hart getroffen wurde wie andere Regionen, erhalten die armen Christen, die hier alles verloren haben, keine Hilfe der Caritas. Wenn für jedes dieser Häuser 200 € aufgebracht werden könnte, könnten wir jeder Familie ein Dach über dem Kopf sichern. Meinen Sie, dass Sie helfen können? Vielleicht für 10 bis 20 Dächer?“ (Joseph Coutts, Bischof von Faisalabad).

In der islamischen Republik Pakistan ist es in der jüngsten Vergangenheit zu mehreren schweren Übergriffen auf Christen aus religiösen Gründen gekommen. Die jetzt angelaufene internationale Hilfe soll alle Hilfebedürftigen erreichen, aber gerade die Christen in Pakistan werden es dabei sehr schwer haben. Es ist daher notwendig, ohne Aufhebens neben der großen Hilfe kleine lokale und regionale Initiativen zu unterstützen, die gezielt denjenigen helfen, denen von offizieller Seite nur zögerlich oder überhaupt nicht geholfen wird. Bischof Coutts, der seit 10 Jahren Kuratoriumsmitglied der IGFM ist, und Aneeqa Maria Akthar haben uns Wege aufgezeigt, Shahzad Lawrence berichtet, was benötigt wird. Gerne möchten wir alle Häuser decken, aber dafür brauchen wir dann 30.000 €. Wir möchten Sie herzlich bitten, spenden Sie nicht nur in einen anonymen Spendentopf, bei dessen Verteilung regionale Verwalter die Fäden in der Hand halten, sondern spenden Sie gezielt für die Hilfe der in Pakistan diskriminierten Christen. IGFM – HJE

IGFM Frankfurt am Main
Kennwort: Nothilfe Pakistan (46)
Spendenkonto 23 000 725 Taunussparkasse BLZ 512 500 00

Share

Ein Kommentar

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Lichterkette für verfolgte Christen in Hamburg

Die türkische Regierung ist gefordert!

Word of God is the True Medicine

Ein Imam

Beistand für die Verfolgten

RSS Radio Horeb – Kirche in Not

RSS Vatican-News

  • Unser Sonntag: Die Mutterschoß-Liebe Gottes 20. April 2024
    Sr. Anna Mirijam Kaschner, Cps, erläutert am Sonntag des Guten Hirten das Freundschaftsverhältnis Gottes zu uns näher - und ausgerechnet eine Frau sucht die verlorene Drachme. Alles lesen  
  • Papst: Diplomatie der Kultur in der aktuellen Kriegszeit nötig 20. April 2024
    Franziskus hat an diesem Samstagvormittag die Mitglieder des Päpstlichen Komitees für Historische Wissenschaften in Audienz empfangen. 70 Jahre nach dessen Gründung durch Pius XII. im Jahr 1954, ging Franziskus in seiner Ansprache auf ihren aktuellen Auftrag ein, „die wissenschaftlichen und menschlichen Beziehungen zu erweitern“. Alles lesen